Wirt­schafts­mi­nis­te­rin besucht Vet­ter Pharma

Ein beson­de­rer Tag für Vet­ter, dem Part­ner glo­ba­ler Phar­ma­un­ter­neh­men für die Her­stel­lung teils lebens­not­wen­di­ger Medi­ka­men­te: Die Wirt­schafts­mi­nis­te­rin Baden-Würt­tem­bergs, Dr. Nico­le Hoff­meis­ter-Kraut, hat das Unter­neh­men ges­tern zum zwei­ten Mal seit 2019 besucht. Beglei­tet wur­de sie dabei von August Schul­er (CDU), Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter des Wahl­krei­ses Ravens­burg-Tett­nang, sowie dem Bür­ger­meis­ter von Ravens­burg, Dirk Bas­tin. Dr. Nico­le Hoff­meis­ter-Kraut, Minis­te­rin für Wirt­schaft, Arbeit und Tou­ris­mus, resü­mier­te nach ihrem Besuch: „Vet­ter ist für mich ein ide­al­ty­pi­sches schwä­bi­sches Unter­neh­men: über Gene­ra­tio­nen und damit seit Jahr­zehn­ten in der Regi­on ver­wur­zelt und gleich­zei­tig in der Welt erfolg­reich. Es ver­bin­det die Eigen­schaf­ten eines tra­di­tio­nel­len Fami­li­en­un­ter­neh­mens mit einem Gespür für Zukunfts­trends und der Bereit­schaft, sich aktiv ein­zu­brin­gen und zu inves­tie­ren. Wir kön­nen stolz sein, sol­che Unter­neh­men in Baden-Würt­tem­berg zu haben – gera­de in schwie­ri­gen Zeiten.“

Als Phar­ma­dienst­leis­ter nimmt Vet­ter eine wich­ti­ge Rol­le in der Her­stel­lung teils lebens­not­wen­di­ger Medi­ka­men­te ein. Trotz viel­schich­ti­ger Her­aus­for­de­run­gen wie stei­gen­der Ener­gie­kos­ten, ange­spann­ter Lie­fer­ket­ten und einer her­aus­for­dern­den Per­so­nal­su­che ist das Unter­neh­men auch im ver­gan­ge­nen Jahr gewach­sen. Dabei konn­te ein Umsatz von 892 Mil­lio­nen Euro erwirt­schaf­tet werden.

Nach­hal­tig­keit im Fokus

Auch im Bereich Nach­hal­tig­keit nimmt Vet­ter eine Vor­rei­ter­rol­le in der Bran­che und der Regi­on ein: Der Phar­ma­dienst­leis­ter ver­öf­fent­lich­te 2022 zum ers­ten Mal einen umfas­sen­den Nach­hal­tig­keits­be­richt. Im glo­bal aner­kann­ten Eco­Va­dis-Nach­hal­tig­keits­ran­king gehör­te das Unter­neh­men 2022 zu den bes­ten fünf Pro­zent sei­ner Bran­che weltweit.
Sena­tor h.c. Udo. J. Vet­ter, Mit­glied der Inha­ber­fa­mi­lie und Vor­sit­zen­der des Unter­neh­mens­bei­rats, äußer­te sich stolz: „Wir bli­cken auf ein erfolg­rei­ches Jahr zurück. Für 2023 und dar­über hin­aus pla­nen wir mit wei­te­rem Wachs­tum. Dafür inves­tie­ren wir erheb­lich: in Stand­or­te, Infra­struk­tur und vor allem in die Attrak­ti­vi­tät für Mit­ar­bei­ten­de sowie deren Loya­li­tät und Wei­ter­ent­wick­lung. Wir dan­ken Frau Dr. Hoff­meis­ter-Kraut für ihren per­sön­li­chen Besuch bei uns. Um unse­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit erhal­ten bzw. stei­gern zu kön­nen, wün­schen wir uns von der Lan­des­po­li­tik pas­sen­de Rah­men­be­din­gun­gen mit weni­ger Büro­kra­tie und dafür wei­te­re Initia­ti­ven im Bereich Digi­ta­li­sie­rung und schnel­le­ren Prozessen.“

Unter­schätzt: Phar­ma­st­and­ort Baden-Württemberg

In Baden-Würt­tem­berg ste­hen tra­di­tio­nell die Auto­mo­bil­in­dus­trie und der Maschi­nen­bau im Fokus. Dass das Bun­des­land mit ca. 270 phar­ma­zeu­ti­schen und bio­tech­no­lo­gi­schen Unter­neh­men, gut 45.000 Beschäf­tig­ten und 11,5 Mil­li­ar­den Euro Umsatz auch der größ­te Phar­ma- und Bio­tech­no­lo­gie­stand­ort Deutsch­lands ist, ist weni­ger bekannt. Wie fle­xi­bel, inno­va­ti­ons­stark und leis­tungs­fä­hig die deut­sche Phar­ma­in­dus­trie ist, zeigt sich an der Band­brei­te der ansäs­si­gen Unter­neh­men. Sie reicht von glo­ba­len Play­ern bis zu einer Viel­zahl von Unter­neh­men klei­ner und mitt­le­rer Größe.